Von datengetriebener Messevorbereitung bis Onboarding. Einblicke in praxiserprobte KI-Lösungen mit Christian Schieber von BytaboX.
Künstliche Intelligenz, die mehr kann als Texte schreiben
Viele Unternehmer kennen KI als nette Spielerei: ChatGPT für E-Mails, Midjourney für schicke Bilder, vielleicht ein Tool für automatisierte Social-Media-Beiträge. Doch was passiert, wenn man diese Tools verlässt und KI gezielt in echte Unternehmensprozesse integriert?
Christian Schieber von BytaboX begleitet genau diesen Schritt. Er hilft mittelständischen Unternehmen dabei, KI nicht nur zu verstehen, sondern konkret anzuwenden. In unserem Interview beschreibt er, wie aus der KI-Spielerei eine produktive Ressource wird.
Vom Workshop zur echten Anwendung: So starten Unternehmen sinnvoll
Der Einstieg beginnt oft mit einem KI-Kompetenz-Workshop. Gemeinsam mit Partnern wie Julian Knorr von der OnestoptransformationAG zeigt Christian und sein Team, wie KI-Modelle funktionieren, was gutes Prompting bedeutet und welche ethischen, rechtlichen und sicherheitstechnischen Fragen es zu klären gilt.
Dabei geht es nicht um Spielereien, sondern um konkrete Effizienzpotenziale: Welche Prozesse im Unternehmen rauben Zeit? Wo liegen Routineaufgaben, die automatisiert werden können? Der Workshop liefert nicht nur Know-how, sondern auch erste Ideen für sogenannte „KI-Piloten“ – smarte, schlanke Lösungen, die schnell echten Mehrwert liefern.
Messevorbereitung mit KI
Ein Beispiel, das jeder Unternehmer kennt: Messevorbereitung. Aufwändig, zeitintensiv und oft nervenraubend. Mit KI kann dieser Prozess deutlich effizienter gestaltet werden. Statt 50 Besuchern manuell hinterherzutelefonieren, verarbeitet ein KI-Agent die gesammelten Daten, erkennt Bedarfe und erstellt automatisch individualisierte E-Mails, natürlich DSGVO-konform, persönlich und mit den passenden Informationen.
Die Folge: Zeitersparnis im Vertrieb, besserer Kundenservice und ein deutlich entspannteres Nachbereiten der Messe.
KI als virtueller Assistent im Unternehmen
Ein weiteres spannendes Anwendungsfeld: Eigene GPTs im Unternehmen. Statt Datenberge manuell zu durchforsten, kann ein KI-Agent mit unternehmensspezifischen Informationen trainiert werden, etwa fürs Onboarding neuer Mitarbeiter oder für technische Dokumentation.
Das bedeutet: Neue Teammitglieder können sich via Chat intuitiv orientieren, Prozesse erklären lassen oder Standards nachlesen, alles ohne unzählige Rückfragen an Kollegen. Ein echter Effizienzgewinn in Zeiten von Fachkräftemangel und steigendem Wissensbedarf.
Marketing smarter denken: Zielgruppenbasiertes Textfeedback
Auch im Marketing kann KI viel mehr leisten als nur Textvorschläge. Durch KI-gesteuertes Feedback aus Sicht verschiedener Personas lässt sich die Wirkung von LinkedIn-Beiträgen, Broschürentexten oder Mailings deutlich verbessern. Die Idee: Der Text wird gezielt auf unterschiedliche Zielgruppen hin analysiert und optimiert, ein Vorgehen, das bislang nur große Agenturen leisten konnten.
Fazit: KI ist kein Hype, sondern ein Werkzeug
Wer KI klug einsetzt, spart nicht nur Zeit, sondern schafft Raum für das Wesentliche: Führung, Kundenbeziehungen, Innovation. Christian Schieber zeigt, wie genau das funktioniert. Mit Kompetenz, Augenmaß und einem klaren Fokus auf Umsetzbarkeit.
Du willst wissen, welche KI-Piloten in deinem Unternehmen möglich sind?
Dann starte mit einem KI-Kompetenz-Workshop. Alle Infos und Kontaktmöglichkeiten findest du auf www.bytabox.de oder direkt bei Christian Schieber auf LinkedIn.